IPAF skizziert Konsultation zu Virtual Reality und Plattformsimulatoren
Die International Powered Access Federation (IPAF) wird eine globale Konsultation einleiten, um die Möglichkeiten für Schulungen und Sicherheitsempfehlungen für Höhenzugang mit Hubarbeitsbühnen mittels neuer Technologien wie Virtual Reality und Plattformsimulatoren einzurichten.
VR ist jetzt Realität und das weltweite Netzwerk der IPAF mit fast 700 zugelassenen Schulungszentren sucht nach Anleitungen, wie VR und die neueste Generation von Simulatoren am besten in die Schulung der mehr als 175.000 Bediener integriert werden können, die jedes Jahr eine PAL Card erhalten. Die IPAF wird eine große Konsultation mit allen Schulungszentren einleiten, um herauszufinden, wie die Technologie die bestehenden Schulungsprogramme der IPAF am besten ergänzen kann.
Seit vielen Jahren werden Simulatoren als effektives Mittel zur Ausbildung von Piloten sowohl im militärischen als auch im zivilen Luftverkehr eingesetzt. Sie wurden auch dazu genutzt, Arbeiter in risikoreichen Umgebungen wie der Offshore-Öl- und Gasindustrie auszubilden. Da die Technologie immer ausgefeilter, mobiler und erschwinglicher geworden ist, findet der Einsatz von Simulatoren und VR im Bereich der mobilen Hubarbeitsbühnen (MEWP) immer mehr Akzeptanz.
Das Leitbild der IPAF ist es, den sicheren und effektiven Einsatz von Höhenzugangstechnik weltweit zu fördern. In diesem Sinne ist die IPAF davon überzeugt, dass der Einsatz von VR mit Simulatoren zur Schulung der Bediener mobiler Hubarbeitsbühnen eine positive Entwicklung darstellt und begrüßt werden sollte.
IPAF CEO und MD Tim Whitman sagt: „Es gibt viele komplexe und potentiell gefährliche Situationen, die in einer absolut sicheren Umgebung im virtuellen Bereich erfahren werden können, die in den meisten anderen Trainingsumgebungen nur schwer oder gar nicht sicher nachgestellt werden könnten.
„Unser Ziel ist es stets, Wege zu finden, wie moderne Technologien unser bestehendes E-Learning sowie unsere Schulungen vor Ort für Bediener und Manager ergänzen können. Von wem könnte man sich besser beraten lassen als von den mehr als 1.000 akkreditierten IPAF-Trainern auf der ganzen Welt?
„Die Konsultationsübungen werden alle relevanten Interessengruppen der IPAF-Mitglieder ansprechen - Hersteller, Schulungszentren, Verleihunternehmen, Bauunternehmen, Entwickler von Simulatoren und Bediener.
„Die IPAF begrüßt diese Technologie und befürwortet den sofortigen Einsatz von VR-Simulatoren als ein gutes Schulungswerkzeug für Bediener mobiler Hubarbeitsbühnen, wenn diese zusätzlich zur aktuellen IPAF-Theorie und den praktischen Schulungsprogrammen eingesetzt werden.“
Für weitere Informationen über die bevorstehende IPAF-Konsultation zu VR- und Plattformsimulationen und um uns Ihre Meinung mitzuteilen, senden Sie bitte eine E-Mail an paul.roddis@ipaf.org.