Rettungsverfahren Bei Hubarbeitsbühnen Toolbox Talk

Added 15 Jul 2021
Zuletzt aktualisiert

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WARUM BRAUCHEN SIE RETTUNGSVERFAHREN?

Ein robustes, dokumentiertes Rettungsverfahren ist erforderlich, um die Mitfahrer mobiler Hubarbeitsbühnen im Falle einer Fehlfunktion oder eines Notfalls abzusenken. Diese können verursacht werden durch:

  • Stehengebliebene Hubarbeitsbühne aufgrund von fehlendem Kraftstoff oder schwacher Batterie.
  • Fehlfunktion der Hubarbeitsbühne.
  • Eingeklemmte Plattform oder obere Struktur der Hubarbeitsbühne.
  • Überlastung der Plattform.
  • Notlage des Bedieners/Mitfahrers (Gesundheitsprobleme, Einklemmen, Stromschlag usw.).
  • Andere Notfälle.

Jede Verzögerung bei der Rettung der Mitfahrer der Hubarbeitsbühne kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.

AN WEN RICHTET SICH DER VORTRAG?

Dieser Toolbox Talk richtet sich an:

  • Anwender von Hubarbeitsbühnen (die den Einsatz von Hubarbeitsbühnen am Arbeitsort steuern)
  • Aufsichtspersonen/Bauleiter
  • Ausgewiesene Person(en) für die Rettung vom Boden
  • Bediener von Hubarbeitsbühnen

WAS IST EIN „TOOLBOX TALK“?

Toolbox Talks sind kurze Diskussionsrunden, in denen Sie und Ihre Mitarbeiter Risiken und Sicherheitsbelange Ihrer Arbeitsstelle besprechen können. Jeder Talk konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema. Durch regelmäßige Toolbox Talks verstärken Sie den Lerneffekt und fördern die Aufnahme durch Ihre Mitarbeiter.

IPAF TOOLBOX TALKS

Die Toolbox Talks von IPAF konzentrieren sich auf zentrale Belange rund um den Einsatz von mobilen Hubarbeitsbühnen (MEWPs) sowie Mastkletterplattformen (MCWPs) und Aufzügen. Sie basieren auf den Sicherheitsbotschaften aus den Andy Access-Kampagnen (www.ipaf.org/andyaccess), deren Poster auch in den Vorträgen gezeigt werden sollen. Wir empfehlen, die Poster im gesamten Arbeitsumfeld aufzuhängen, um die Sicherheitsbotschaften noch eindrücklicher zu vermitteln.

WEITERFÜHRENDE RESSOURCEN

Ref: Toolbox Talk A23 | TE-1077-0721-1-de