insatz von Hubarbeitsbühnen unter Bäumen: Kennen Sie die Risiken?
Hubarbeitsbühnen sind ein sicheres Mittel, um bei Baumpflegearbeiten und der Vegetationskontrolle einen vorübergehenden Zugang in der Höhe zu schaffen. Dies kann sowohl in der Stadt als auch in ländlichen Gebieten notwendig sein – oft in öffentlichen Bereichen unweit von Fußgängern und vorbeifahrendem Verkehr. Die Hauptgefahren sind:
- unzureichende Planung, einschließlich Standort- und Risikobewertung
- schlechte Bodenverhältnisse
- Übergreifen oder Stehen auf Schutzgeländern
- Nichttragen von geeigneter PSAgA oder Nichtbefestigung des Verbindungsmittels an vom Hersteller zugelassenen Verankerungspunkten
- Kontakt mit oder Lichtbogenbildung von Stromleitungen zu den Bedienern der Arbeitsbühne, leitenden Gegenständen oder Teilen der Hubarbeitsbühne
- von herabfallenden Gegenständen oder Materialien getroffen zu werden
- das Befestigen von Ästen an der Hubarbeitsbühne, um sie zu schwenken bzw. vom Arbeitsbereich abzusenken, oder jede Verwendung der Hubarbeitsbühne als Kran
- vom vorbeifahrenden Verkehr erfasst zu werden
- Fußgänger, die in Arbeitszonen gelangen
- starker Wind/unbeständiges Wetter
- Verletzungen durch Schneidegeräte
- Wildtiere (nistende Vögel, Wespen oder Bienen)
- die Überschreitung der zulässigen Arbeitslast der Hubarbeitsbühne.
Siehe auch: Personenabsturzsicherung für mobile Hubarbeitsbühnen (H1), Verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung gegen Abstrurz (PSAgA) – Toolbox Talk, Sicherer Einsatz von mobilen Hubarbeitsbühnen (MEWPs) bei der Baum- und Vegetationspflege – Flyer, IPAF-Bedienerschulungen